Abwasser­behandlung Zagreb, Kroatien

Mit der Zentralkläranlage Zagreb realisierte WTE einen nachhaltigen Behandlungsstandort für Abwasser in Europa. Damit setzten wir neue Standards für den Umweltschutz in der kroatischen Metropole und haben die Gewässergüte des Flusses Save auf lange Sicht verbessert. Nach internationaler Ausschreibung wurden wir als Konsortialführer mit der Planung, dem Bau und dem 28-jährigen Betrieb der Abwasseranlagen innerhalb einer BOT-Konzession beauftragt.

Zum Leistungsumfang gehörten neben der Zentralkläranlage für 1,2 Millionen Einwohner, mit einer Erweiterungsplanung auf 1,5 Millionen Einwohner, der Um- und Ausbau des kilometerlangen Zulaufkanals der Altstadt, der Bau des doppelt so langen Neustadtkanals sowie die Anbindung der Kläranlage an die Infrastruktur durch Straßen- und Brückenbau.

Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsaspekte des Projekts:

Als Konzessionär übernahmen wir die Bauherren- und Projektsteuerungsfunktion sowie alle kaufmännischen und administrativen Aufgaben während der Planungs- und Bauzeit inklusive der anschließenden Betriebsführung. WTE gründete neben der Konzessionsgesellschaft eine Investitionsgesellschaft, die als Generalunternehmen für die Umsetzung der Investition verantwortlich war. Der technische Betrieb der Kläranlage wird durch eine eigenständige Betriebsführungsgesellschaft realisiert. Die frühzeitige Integration und Schulung des Fachpersonals ermöglichten eine reibungslose Inbetriebnahme.
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Für die technische Betriebsführung der Zentralkläranlage Zagreb wurde die Zagrebačke otpadne vode d.o.o. gegründet, über die Sie hier mehr erfahren:

Schnelle Umsetzung, zuverlässiger Betrieb.

Nur zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich wurde im April 2004 die mechanische Stufe in Betrieb genommen. Bis September 2007 wurde die Fertigstellung der Gesamtanlage sukzessive durch Inbetriebnahme der einzelnen biologischen Stufen (25–50–75–100 %) vorangetrieben. Unter laufendem Betrieb der jeweiligen Stufen wurde die Anlage komplettiert. Neben der biologischen Technologie zur Wasserreinigung beinhaltet die Anlage eine Schlammfaulung zur Biogasgewinnung sowie ein Blockheizkraftwerk zur Stromerzeugung, um Reststoffe und Energiekosten zu minimieren. Die fertig gestellte Großanlage wird bis zum Jahr 2028 verantwortlich durch unsere WTE Mannschaft betrieben.

Nutzen Sie unsere Stärken für Ihr Projekt.

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E-Mail: info@wte.de

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