Für unser Unternehmen steht das Thema Energiemanagement ganz im Zeichen der Suche nach Quellen erneuerbarer Energien. Die Technologien, die wir unseren Kunden bieten, erlauben es seit jeher, regenerative Energieträger in den Anlagen zu erschließen. Nun liegt unser Augenmerk darauf, die Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 eingeführt. Mit dem Einsatz dieses Systems können wir den spezifischen Energieverbrauch nachhaltig senken und unnötigen Energieverbrauch vermeiden.
Analysieren und konsequent handeln
Wie wird das Energiemanagementsystem der WTE im Unternehmen umgesetzt?
Zunächst werden alle Energieverbräuche mit Hilfe eines umfassenden Kennzahlensystems systematisch erfasst, dokumentiert und bewertet. Im nächsten Schritt werden sämtliche Mitarbeiter eingebunden, die Verantwortlichkeiten definiert und die erforderlichen Informations- und Organisationsstrukturen sowie technische Hilfsmittel bereitgestellt.
Das für die Energieeffizienz zuständige Team erhält die Kompetenzen zur Umsetzung der notwendigen Maßnahmen, und jeder Betriebszugehörige wird für ein energiebewusstes Verhalten am Arbeitsplatz sensibilisiert. Bei der Einführung neuer Verfahren werden vorzugsweise Produkte und Dienstleistungen erworben, deren Energieeffizienz bereits erwiesen ist; im weiteren Verlauf wird diese nochmals kontrolliert.
Ein mustergültiges Beispiel
Als herausragendes Beispiel für Energieeffizienz nach dem WTE Energiemanagementsystem gilt die Photovoltaik-Freiflächenanlage, die die WTE Betriebsgesellschaft mbH in Buckow betreibt.
Für den Eigenverbrauch der Kläranlage Märkische Schweiz konzipiert, ist die Anlage, deren Planungs- und Baukosten sich auf 275.000 Euro beliefen, auf eine Größe von 195 kWp ausgelegt. In der Praxis erreicht sie Werte von ca. 179 kWp bei einer Jahresleistung von rund 218.000 kWh.
Den größten Teil des Stroms verbraucht die Anlage selbst, ein Anteil von rund 20 Prozent wird ins öffentliche Netz eingespeist. Mit dem selbst erzeugten Strom deckt die Kläranlage circa ein Viertel ihres jährlichen Stromverbrauchs; gleichzeitig reduziert sie den Ausstoß an CO2 um rund 142 Tonnen.
Globalen Umweltschutz stärken
In Verbindung mit unseren Technologien für den nahezu energieautarken Betrieb von Anlagen unterstützt unser Energiemanagementsystem uns dabei, den Weg zur Optimierung der Energieeffizienz konsequent weiterzuentwickeln und zu perfektionieren. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag zum globalen Schutz von Ressourcen, Klima und Umwelt.