Abwasser­behand­lung
Westerstede, Niedersachsen in der Bundesrepublik Deutschland

Der Schutz des Ressource Wasser durch die biologische Abwasserbehandlung in der Stadt Westerstede hat eine generationenübergreifende Tradition. Seit ihrem Erbau im Jahr 1952 wurde die Kläranlage mit anaerober Schlammbehandlung und Faulgasverwertung mehrfach erweitert und zukunftssicher instandgehalten. Mit dem Jahresbeginn 2025 übernahm die WTE Betriebsgesellschaft (WTEB) den Anlagenbetrieb für 10 Jahre und führt die Tradition der stetigen Verbesserung in die anstehenden Zeitalter fort.

Kurze Wege, schnelle Reaktionszeiten, lokale Verantwortung

Mit der Übernahme des Anlagenbetriebs wurde die Kläranlage mit einer lokalen Leitwarte durch die WTEB nachgerüstet. Auch wurde im Betriebsgebäude ein Beprobungsraum mit den labortechnischen Gerätschaften ausgerüstet. Direkt vor Ort sind nicht nur die Möglichkeiten zur gesetzlich vorgeschriebenen Eigenüberwachung vorhanden. Über die bloße Kontrolle der Ablauflaufwerte hinaus wurde auch die notwendige Ausrüstung für erweiterte Untersuchungen einzelner Verfahrensstufen hinaus angeschafft. Dem Leitbild der WTEB entsprechend können die individuellen Stufen detailliert erfasst, bewertet und letztendlich optimiert werden.

Kläranlagenbetrieb ist mehr als nur die Instandhaltung der vorhandenen Anlagesubstanz. Die fortlaufende Optimierung der zusammenspielenden Behandlungsstufen macht die Anlage zukunftssicher.

Gezielte Optimierungsmaßnahmen im laufenden Betrieb

Mit der Übernahme der Bestandsanlage im Januar 2025 begann die erweiterte Erfassung, Bewertung und Ausarbeitung von Optimierungskonzepten der Kläranlage. Nach wenigen Monaten zeigen erste ad-hoc Maßnahmen bereits wesentliche Betriebsverbesserungen. So konnte beispielsweise der technische Wärmebedarf der Schlammbehandlung bereits vollständig durch Eigenproduktion aus der Klärschlammbehandlung gedeckt werden. Die Umsetzung weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung ist bereits in Planung:

  • Der Austausch der Belüftungselemente durch moderne Bauteile mit energieeffizienten Kennwerten reduziert den elektrischen Energiebezug des Hauptenergieverbrauchers (Gebläse).
  • Die Installation einer stationären Schlammentwässerung sorgt für einen gleichmäßigen Anfall an ammoniumreichen Schlammwassers. Die Betriebsstabilität der Anlage steigt bei gleichzeitiger Verbesserung der Qualität des gereinigten Abwassers.
  • Die Auswahl der Schlammentwässerung fokussiert ein maximales Entwässerungsergebnis. Dadurch wird die zukunftssichere Entsorgung der Klärschlämme bis hin zur thermischen Verwertung sichergestellt.

Die WTEB erfüllt mit ihrer langjährigen Erfahrung im Betrieb historisch gewachsener Kläranlagetechnik nicht nur die aktuellen Anforderungen, sondern stärkt die lokalen Kompetenzen durch ausgeprägte Teamarbeit und einen Erfahrungsaustausch zwischen den Betriebsstätten. Wir sind überzeugt davon, dass nur so die Mitarbeiter gegenseitig von ihren Erfahrungen profitieren können, und dass nur so der optimale Anlagenbetrieb langfristig sichergestellt wird.

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