Weiterer Meilenstein bei WTE-Klärschlamm­verbrennungs­anlage Halle-Lochau erreicht

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Nach Fertigstellung von Massiv- und Stahlbau sowie der Kesselanlage der Klärschlammmonoverbrennung in Halle-Lochau hat die Inbetriebnahme der Anlage bereits begonnen – einem Probebetrieb ab Herbst 2021 sollte also nichts mehr im Wege stehen.

Planung und Montage der Anlage erfolgte durch die sludge2energy GmbH (S2E), Gründer und Mitgesellschafter sind die WTE Wassertechnik GmbH – eine 100%ige Tochter der EVN AG – und die Huber SE. Der zukünftige Betrieb der thermischen Klärschlammverwertungsanlage soll durch die WTE Betriebsgesellschaft mbH erfolgen.

Ziel der Klärschlammmonoverbrennungsanlage mit Stromerzeugung über Dampfturbine und Generator ist die umweltfreundliche und wirtschaftliche Verwertung von über 33.000 Tonnen entwässerten Klärschlamms pro Jahr. Das Trocknungskonzept ist so angepasst, dass alle wässrigen Reststoffe der Brüdenbehandlung einer separaten Verwertung zugeführt werden können.
Der nächste Schritt wird die ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Rückgewinnung des lebenswichtigen Phosphors aus der Klärschlamm-Asche sein.

Mit der Umsetzung des Prozesses nach neuesten Standards und strengen Auflagen leistet diese Anlage einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.